Dualität als Romankonzept in ,Ein weites Feld" von Günter Grass

Maggy Rashid Boghdadi;

Abstract


Im Jahr 1995 veroffentlichte GUnter Grass seinen Roman ,Ein weites Feld". Der Roman besteht aus filnf Biichem, die in siebenundreiBig Kapitel unterteilt sind. In diesem Werk behandelt der Autor die Wiedervereinigung Deutschlands 1989, den Mauerfall und die Wiihrungsunion, und zwar im Lichte iihnlicher historischer Ereignisse im
19. Jahrhundert.

Der Roman widerspiegelt Grass' politische Ansichten bezUglich der Einheit Deutschlands, da sie eine groBe Gefahr fiir die Nachbarlander bildet. Nur im Rahmen einer KonfDie Handlung des Romans wird in Berlin, einer geteilten Stadt, ausgefiihrt. Berlin war vierzig Jahre lang eine Stadt, in der zwei verschiedene Ideologien durchgefiihrt werden. Dabei spielt die Geschichte eine grol3e Rolle, da sie stiindig vergegenwiirtigt wird. Theo Wuttke, die Hauptfigur, hebt die zeitlichen Konturen zwischen der Gegenwart und der Vergangenheit im 19. Jahrhundert vollkommen auf.
Im Roman geht es urn die Dualitiit als Romankonzept in ,Ein weites

Feld". Die Analyse des Werkes llisst sich auf verschiedenen Ebenen des Romans nachvollziehen: Zeit und Ort, Figuren, Erziihler, Gattung und Intertextualitiit (Werke Theodor Fontanes)
Die Arbeit befasst sich ebenso mit der Rezeption des Werkes in literarischen aber auch politischen Kreisen, da dem Werk politische Ansichten gegen dieWiedervereinigung zugrunde legen.


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Title Dualität als Romankonzept in ,Ein weites Feld" von Günter Grass
Authors Maggy Rashid Boghdadi
Issue Date 2001

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