"Die Seele kam sich verloren vor". Zur Verknüpfung von Identitätsarbeit und interkulturellen (Paar-)Beziehungen in einer ägyptischen und einer deutschen Autobiographie
Imam, Radwa;
Abstract
Im vorliegenden Beitrag wird die Verknüpfung von Identitätsarbeit und interkulturellen (Paar-)beziehungen anhand der ägyptischen Autobiographie „Weltbürger zwischen Kairo und Paris“ von Taha Hussain und der deutschen Autobiographie „Das verlockende Blau“ von Monika Schmidt analysiert. Beide Autoren teilen das Interesse an fremden Kulturen sowie eine ständige Identitätsarbeit, die mit ihren interkulturellen Beziehungen verknüpft ist. Das Tertium Comparationis zwischen beiden Werken geht noch einen Schritt weiter, da in beiden Autobiographien vom Erfolg einer interkulturell geführten Ehebeziehung erzählt wird. Aufgrund des räumlichen und zeitlichen Abstandes der beiden Autobiographien, sowie der kulturellen und gesellschaftlichen Unterschiede wird der Weg zu mehrdimensionalen Analyseaspekten eröffnet, und dabei geprüft, inwieweit sich die Identitätsarbeiten von zwei Menschen, zwischen denen ein großer räumlicher und zeitlicher Abstand besteht, ähneln.
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Title | "Die Seele kam sich verloren vor". Zur Verknüpfung von Identitätsarbeit und interkulturellen (Paar-)Beziehungen in einer ägyptischen und einer deutschen Autobiographie | Authors | Imam, Radwa | Keywords | Identitätsarbeit - interkulturelle (Paar-)Beziehungen | Issue Date | 2017 | Publisher | Iudicium, München | Journal | Texte zur interkulturellen Germanistik in Forschung und Lehre | ISBN | 978-3862055029 |
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