Familiäre Aspekte der Interkulturalität in den Romanen „Meine Kinder wollten leben“ (Gabriele Mörsch) und „Zurück nach Ägypten“ (Ursula und Katrin Busch)
Reem Mohammed Abdel-Rahman;
Abstract
In Zeiten der Globalisierung ist einfacher geworden, dass die Menschen aus verschiedenen Gründen ihre Heimat verlassen und in die Fremde ziehen. Die deutsche Gesellschaft wird kulturell immer vielfältiger. Dieser Wandel führt nicht nur zum Anstieg der Anzahl der Zuwanderer, sondern zu kulturüberschreitenden Beziehungs- und Familienformen. Daraufhin interessieren sich viele Menschen für interkulturelle Interaktion und Kommunikation. Immer mehr Menschen stellen sich die Frage, wie es aussieht, wenn Personen aus verschiedenen Kulturen, einander treffen und miteinander umgehen, und was es bedeutet, für eine längere Zeit in einer fremden Kultur zu leben.
Eine gaanz besondere Form interkultureller Begegnung ist die interkulturelle Familie, die vor allem in Deutschland ein beachtliches Phänomen darstellt. In dieser Ehe entsteht eine Beziehung zwischen zwei Personen, deren Herkunftsfamilien sich voneinander unterscheiden. In dieser neuen Konstellation repräsentieren sie ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Religion. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden kann zu einer gegenseitigen Bereicherung führen. Andererseits sind interkulturelle Paare besonderen Belastungen ausgesetzt. Sie haben damit zu rechnen, dass sie in ihrem Alltag auf Vorurteile, Skepsis und Ablehnung stoßen werden. Ihre unterschiedlichen, kulturell geprägten Vorstellungen zur Ehe, Familie und Kindererziehung können Missverständnis zwischen den Paaren verursachen. In dieser Ehe gilt die interkulturelle Kommunikation für die Paare als eine Herausforderung, denn sie vertreten zwei verschiedene Kulturen, was bedeutet, dass sie unterschiedliche Weltanschauungen haben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich folglich mit Paaren, von denen der Partner Ägypter ist, die andere Partnerin aus
Eine gaanz besondere Form interkultureller Begegnung ist die interkulturelle Familie, die vor allem in Deutschland ein beachtliches Phänomen darstellt. In dieser Ehe entsteht eine Beziehung zwischen zwei Personen, deren Herkunftsfamilien sich voneinander unterscheiden. In dieser neuen Konstellation repräsentieren sie ihre Kultur, ihre Sprache und ihre Religion. Die Auseinandersetzung mit dem Fremden kann zu einer gegenseitigen Bereicherung führen. Andererseits sind interkulturelle Paare besonderen Belastungen ausgesetzt. Sie haben damit zu rechnen, dass sie in ihrem Alltag auf Vorurteile, Skepsis und Ablehnung stoßen werden. Ihre unterschiedlichen, kulturell geprägten Vorstellungen zur Ehe, Familie und Kindererziehung können Missverständnis zwischen den Paaren verursachen. In dieser Ehe gilt die interkulturelle Kommunikation für die Paare als eine Herausforderung, denn sie vertreten zwei verschiedene Kulturen, was bedeutet, dass sie unterschiedliche Weltanschauungen haben.
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich folglich mit Paaren, von denen der Partner Ägypter ist, die andere Partnerin aus
Other data
| Title | Familiäre Aspekte der Interkulturalität in den Romanen „Meine Kinder wollten leben“ (Gabriele Mörsch) und „Zurück nach Ägypten“ (Ursula und Katrin Busch) | Other Titles | الأبعاد الأسرية فى التداخلات الثقافية في روايتي "كان أبنائي راغبين فى الحياة" (جابريلا مورش) و"العودة إلى مصر" (أورزولا وكاترين بوش) | Authors | Reem Mohammed Abdel-Rahman | Issue Date | 2019 |
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