Projekt- und Translationsmanagement von technischen deutsch-arabischen Fachtexten zwischen Theorie und Praxis am Beispiel von Autobetriebsanleitungen
Abdulrahman Hamdy Rashad Kamel;
Abstract
Aufgrund der rasch voranschreitenden Entwicklung des Lebensstils und des damit verbundenen Übersetzungsmarkts in allen unterschiedlichen Fachgebieten erscheinen immer wieder neue Phänomene und Methoden, die zur Erleichterung des Übersetzungsprozesses dienen sollen. Wenn man den Entwicklungsablauf des Übersetzens genau betrachtet, sieht man ganz klar, dass es einem Übersetzer ganz am Anfang schwergefallen ist, einen ganzen Text alleine zu übersetzen bzw. zu interpretieren, weil ihm ganz offensichtlich die Hilfsmittel, vor allem das Internet und die Übersetzungssysteme gefehlt haben. Im Laufe der Zeit ist die Technik in Form von modernen Informations- und Kommunikationstechnologien so weit vorangeschritten, dass man sich derzeit eine Übersetzung bes. Fachübersetzung ohne diese Hilfsmittel nicht mehr vorstellen kann.
Die Entstehung der ersten Übersetzungen ist mit der Entstehung der Schrift einhergegangen. Anfänge dieser Übersetzungen waren nur in literarischer Form, weil der Übersetzungsprozess damals sich zum Ziel setzte, Kulturtransfer zwischen ganz unterschiedlichen Nationen herbeizuführen. Hier hatte man sich als Übersetzer mit riesengroßen Problemen bei der Vermittlung der kulturspezifischen und sprachspezifischen Merkmale der jeweiligen Sprachen konfrontiert gesehen. Das hat eine Weile gedauert, bevor die Sprache sich entwickelt und viele Unterbereiche produziert hat. In diesem Kontext hat man sich mit der Sprache so „wissenschaftlich“ auseinandergesetzt, dass die „Translationswissenschaft“ entstand. Von diesem Moment an war die Rede von „Sprache“ und „Sprachwissenschaft“ gewesen. Im jüngeren digitalen Zeitalter und aufgrund der Entwicklung von Technik hatte man als Sprachlinguist bzw. -wissenschaftler die Aufgabe, eine „Fachsprache“ zu entwickeln, die Übersetzer beim Übersetzen einsetzen können (vgl. Jumpelt, 1961: 27).
Die Beschäftigung mit Fachsprachen reicht in Wissenschaft und Praxis weit zurück, vom Sammeln handwerklich-technischer Fachwörter über die Erstellung von Glossaren und Wörterbüchern bis zur Auseinandersetzung mit zentralen Grundbegriffen im Umkreis von "Fach" und "Fachlichkeit", etwa bei der Herausbildung deutscher wissenschaftlicher Fachsprachen. In diesem Kontext äußerte sich Thorsten Roelcke in seinem Buch „Fachsprachen. (2005: 21)“, dass „Fachtext Instrument und Resultat der im Zusammenhang mit einer spezialisierten gesellschaftlich-produktiven Tätigkeit ausgeübten sprachlich kommunikativen Tätigkeit ist. Er besteht aus einer endlichen, geordneten Menge logisch, semantisch und syntaktisch kohärenter Sätze, oder satzwertiger Einheiten, die als komplexe sprachliche Zeichen komplexen Aussagen im Bewusstsein des Menschen und komplexen Sachverhalten in der objektiven Realität entsprechen.“
Da Fachsprachen in allen Bereichen, vor allem in Wirtschaft, Technik und Medizin, entstanden sind, war es schon notwendig gewesen, eine entsprechende Fachübersetzung anzufertigen. Das Problem bestand vor allem in der Problematik der Fachtermini. Von daher stand den Sprachwissenschaftlern die verantwortungsvolle Aufgabe bevor, die Fachsprache von der Gemeinsprache zu unterscheiden, indem die besonderen sprachlichen und kulturspezifischen Merkmale der jeweiligen Sprachtypen untersucht werden. Diese Merkmale erfüllen bei den Fachsprachen eine gewisse Funktion und haben dazu beigetragen, Fachwortschätze zu entstehen, in denen alle Fachwörter und –termini gesammelt werden. Die Fachsprache stellt eine formale Seite der Gesamtsprache dar (vgl. Fluck 1992: 182). Das hat schon zur Folge, dass die „Terminologiewissenschaft“ erscheint, die zur Kommunikationserleichterung zwischen Fachleuten mit ihren fachlichen Begrifflichkeiten und den Laien dienen sollte.
Die Entstehung der ersten Übersetzungen ist mit der Entstehung der Schrift einhergegangen. Anfänge dieser Übersetzungen waren nur in literarischer Form, weil der Übersetzungsprozess damals sich zum Ziel setzte, Kulturtransfer zwischen ganz unterschiedlichen Nationen herbeizuführen. Hier hatte man sich als Übersetzer mit riesengroßen Problemen bei der Vermittlung der kulturspezifischen und sprachspezifischen Merkmale der jeweiligen Sprachen konfrontiert gesehen. Das hat eine Weile gedauert, bevor die Sprache sich entwickelt und viele Unterbereiche produziert hat. In diesem Kontext hat man sich mit der Sprache so „wissenschaftlich“ auseinandergesetzt, dass die „Translationswissenschaft“ entstand. Von diesem Moment an war die Rede von „Sprache“ und „Sprachwissenschaft“ gewesen. Im jüngeren digitalen Zeitalter und aufgrund der Entwicklung von Technik hatte man als Sprachlinguist bzw. -wissenschaftler die Aufgabe, eine „Fachsprache“ zu entwickeln, die Übersetzer beim Übersetzen einsetzen können (vgl. Jumpelt, 1961: 27).
Die Beschäftigung mit Fachsprachen reicht in Wissenschaft und Praxis weit zurück, vom Sammeln handwerklich-technischer Fachwörter über die Erstellung von Glossaren und Wörterbüchern bis zur Auseinandersetzung mit zentralen Grundbegriffen im Umkreis von "Fach" und "Fachlichkeit", etwa bei der Herausbildung deutscher wissenschaftlicher Fachsprachen. In diesem Kontext äußerte sich Thorsten Roelcke in seinem Buch „Fachsprachen. (2005: 21)“, dass „Fachtext Instrument und Resultat der im Zusammenhang mit einer spezialisierten gesellschaftlich-produktiven Tätigkeit ausgeübten sprachlich kommunikativen Tätigkeit ist. Er besteht aus einer endlichen, geordneten Menge logisch, semantisch und syntaktisch kohärenter Sätze, oder satzwertiger Einheiten, die als komplexe sprachliche Zeichen komplexen Aussagen im Bewusstsein des Menschen und komplexen Sachverhalten in der objektiven Realität entsprechen.“
Da Fachsprachen in allen Bereichen, vor allem in Wirtschaft, Technik und Medizin, entstanden sind, war es schon notwendig gewesen, eine entsprechende Fachübersetzung anzufertigen. Das Problem bestand vor allem in der Problematik der Fachtermini. Von daher stand den Sprachwissenschaftlern die verantwortungsvolle Aufgabe bevor, die Fachsprache von der Gemeinsprache zu unterscheiden, indem die besonderen sprachlichen und kulturspezifischen Merkmale der jeweiligen Sprachtypen untersucht werden. Diese Merkmale erfüllen bei den Fachsprachen eine gewisse Funktion und haben dazu beigetragen, Fachwortschätze zu entstehen, in denen alle Fachwörter und –termini gesammelt werden. Die Fachsprache stellt eine formale Seite der Gesamtsprache dar (vgl. Fluck 1992: 182). Das hat schon zur Folge, dass die „Terminologiewissenschaft“ erscheint, die zur Kommunikationserleichterung zwischen Fachleuten mit ihren fachlichen Begrifflichkeiten und den Laien dienen sollte.
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| Title | Projekt- und Translationsmanagement von technischen deutsch-arabischen Fachtexten zwischen Theorie und Praxis am Beispiel von Autobetriebsanleitungen | Other Titles | إدارة مشروعات ترجمة النصوص التقنية من الألمانية إلى العربية بين النظرية والتطبيق دلائل تشغيل السيارات نموذجًا | Authors | Abdulrahman Hamdy Rashad Kamel | Issue Date | 2020 |
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