Persuasion im Pressekommentar zu den politischen Krisen nach den arabischen Revolutionen ab 2011 Eine kontrastive Studie

Abstract

Die Arbeit beschäftigt sich mit der Analyse des linguistischen Phänomens „Persuasion“ anhand einer journalistischen meinungsbetonten Textsorte, nämlich „Pressekommentar“. In den letzten Jahren ist sowohl in deutschen als auch in arabischen journalistischen Medien eine Vielzahl von Kommentaren erschienen, die sich der Analyse der politischen Krisen nach den arabischen Revolutionen widmen. Darunter sind die Flüchtlingskrise sowie die Verbreitung von terroristischen Gruppen in der arabischen Region. Was die Korpusbelege der Arbeit anbelangt, so werden sie aus der deutschen Zeitung „Die Welt“ und der arabisch-ägyptischen Zeitung „al-’Ahrām“ ausgewählt. Die Kommentare in „Die Welt“ fokussieren auf die Problematik der Flüchtlinge und deren Wirkungen auf die europäischen Länder, den Umgang mit den Flüchtlingen und die Lösungsvorschläge, während sich die Kommentare in „al-’Ahrām“ auf die Verbreitung des Terrorismus in der arabischen Region nach den Revolutionen konzentrieren, insbesondere auf die Terrororganisation des IS. Die Dissertation lässt sich in eine Einleitung und vier Kapitel gliedern. Es lassen sich in der Einleitung die Methode und Zielsetzung der Arbeit sowie deren Aufbau ausführlich darlegen. Das erste Kapitel bildet die theoretische Grundlage der ganzen Arbeit.